EINSATZHUNDE
Da ein begabter und gut trainierter Hund aus bis zu 72 Stunden alten Gerüchen den Individualgeruch der vermissten
Person herausfiltern kann, ist er bei folgenden Einsätzen hilf-/ erfolgreich in der Suche:
– Personen im Schock, zum Beispiel nach einem Unfall
– entflohene Häftlinge
– vermisste, orientierungslose ältere Menschen (zum Beispiel mit Alzheimer)
– Kinder, die aus diversen Gründen vermisst werden
– verunfallte Jagdhunde, sowie entlaufene Hunde, usw. …
An Einsätze gehen zu können ist kein Hobby, es ist anstrengend und zeitaufwendig.
EINSATZ-TEAMS:
Bestehen aus Hund, Hundeführer, Helfer und Leiter
EINSATZ-HUNDE:
Sind Hunde, die so weit ausgebildet sind, dass sie Menschen (und auch Hunde) noch nach Stunden durch Wälder, Städte und Räume ausfindig machen können. Sie arbeiten absolut selbstständig und sind nur zu ihrer Sicherheit (vor Autos, Jägern,…) angeleint.
EINSATZ-HUNDEFÜHRER:
Sind Hundeführer, die Hunde im Einsatz „lesen“ können und dementsprechend nur dann helfend einschreiten, wenn der Hund vor einem unüberwindbaren Hindernis steht. Bei eindeutigem Abbruch (jeder Hund zeigt dies anders) muss der Hundeführer davon ausgehen, dass die Person zum Beispiel mit einem Auto weitergefahren ist.
EINSATZ-HELFER:
Der Helfer ist verantwortlich, dass der Hund und dessen Führer ungehindert arbeiten können (Verkehr aufhalten, Türen öffnen lassen,…). Ebenso sind die Helfer mit Funk ausgestattet und müssen dem Einsatz-Leiter berichten, wo das Team sich befindet, bzw. beim Fund einer verletzten Person schnellst möglich einen Arzt zur Fundstelle ordern.
EINSATZ-LEITER:
Der Einsatz-Leiter ist ständig mit den Helfern per Funk in Verbindung um notwendige Hilfe zu ordern oder eine Flächensuche mit bis zu 10 Einsatz-Hunden zu koordinieren und zu leiten.
Bei bestmöglichen Bedingungen steht der Einsatz-Leiter mit der Polizei direkt in Kontakt.
Je nach Einsatzort stehen uns bis zu 8 ausgebildete Einsatzhunde-Teams zur Verfügung.
Hier finden Sie ausserdem weitere Infos zu: